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Können biologisch abbaubare Materialien wirklich abgebaut werden?

29 Jun, 2024 2:19pm

Können biologisch abbaubare Materialien wirklich abgebaut werden?
Diese Umfrage ergab auch, dass auf dem Markt für biologisch abbaubare Produkte ein ungeordneter Wettbewerb herrscht, der es für Verbraucher und Betreiber schwierig macht, die Echtheit von „biologisch abbaubaren Produkten“ zu erkennen.
 
Ein Ingenieur des Shanghai Institute of Quality Supervision, Inspection and Technology wies darauf hin, dass biologisch abbaubare Materialien in verschiedene Typen unterteilt werden können, wie z. B. biologischer Abbau, Photoabbau, thermisch-oxidativer Abbau und kompostierbarer Abbau. Die geltenden Standards, Produktionsprozesse und Kosten für jeden Typ sind unterschiedlich und der Grad der Verschlechterung variiert stark. Theoretisch sollten Produkte mit hohem Abbaugrad bevorzugt eingesetzt werden; Auf dem Markt ist es jedoch für Verbraucher und Unternehmen schwierig, verschiedene Arten der Verschlechterung zu unterscheiden, was dazu führt, dass Kosten und Preis zu den wichtigsten Wettbewerbsfaktoren für verwandte Produkte werden. Daher sind die von Unternehmen ausgewählten biologisch abbaubaren Materialien möglicherweisenicht unbedingt die idealsten umweltfreundlichen Materialien.
 
Gleichzeitig haben kleine Unternehmen und Verbraucher größere Schwierigkeiten beim Einkauf biologisch abbaubarer Produkte. Derzeit fertigen große Einkaufszentren, Supermärkte und Gastronomiebetriebe meist direkt biologisch abbaubare Produkte an Produktionsbetriebe an, während kleine Unternehmen und Verbraucher den Einkauf meist über Kanäle wie das Internet tätigen. Die Yangtze River Delta Consumer Protection Alliance hat auf mehreren Online-Plattformen herausgefunden, dass es viele Produkte gibt, die als „biologisch abbaubare Plastiktüten“ gekennzeichnet sind und erhebliche Preisunterschiede aufweisen. Aufgrund fehlender Vergleichsinformationen haben kleine Unternehmen und Verbraucher jedoch keine Möglichkeit, die Echtheit festzustellen.
 
Darüber hinaus bestehen auch Mängel bei den Nachweismethoden für biologisch abbaubare Materialien. Beispielsweise kann der Testzyklus für biologisch abbaubare Kunststoffe drei bis sechs Monate dauern, und die Kosten sind relativ hoch; Wenn eine schnelle Erkennung verwendet wird, könnennur die Bestandteile von Kunststoffprodukten erkannt werden, aber „abbaubare Bestandteile enthalten“ hängtnicht unbedingt mit der Frage zusammen, „ob Kunststoff abgebaut werden kann“. Dies führt dazu, dass biologisch abbaubare Geschirrprodukte auf dem Markt mit Fisch und Fisch vermischt werden.
 
Verbraucherschutzexperten und Normungsexperten halten es fürnotwendig, einen einheitlichen Standard zur Identifizierung biologisch abbaubarer Materialien zu etablieren, um zu verhindern, dass schlechte Münzen gute Münzen verdrängen, und um auch die Identifizierung von Käufern zu erleichtern.
 
Welche anderen Ideen zur Plastikreduzierung außer Ersatzstoffen?
 
Die Verbraucherschutzallianz des Jangtse-Deltas schlug außerdem vor, den Einsatz von Kunststoffprodukten zu reduzieren. Neben der Verwendung von Ersatzstoffen kann das Unternehmen sein Denken auch unter den Gesichtspunkten des Verpackungsdesigns und der Verbesserung von Servicemethoden erweitern.
 
Eine Umfrage ergab beispielsweise, dass die Lieferung von Lebensmitteln zu einer wachsenden Quelle von Plastikmüll geworden ist. 3,6 % der Befragten bestellen fast jede Mahlzeit zum Mitnehmen, 22,4 % bestellen fast einmal am Tag Essen zum Mitnehmen und 59,5 % bestellen mehrere Mahlzeiten zum Mitnehmen pro Woche. Die Verbraucherschutzabteilung ist der Ansicht, dass dieser Datensatz zeigt, dass die Umweltgefahr durch Lebensmittellieferboxen aus Kunststoff von Tag zu Tag zunimmt und die Lebensmittellieferbranche umstrukturiert werden muss.
 
Als Antwort auf dieses Problem erklärte Meituan, dass die Verbesserung der Verpackung zum Mitnehmen zu einem wichtigen Thema für dienachhaltige Entwicklung der Plattform geworden sei. Fördern Sie einerseits biologisch abbaubare Essensboxen. Bis Ende letzten Jahres hatte Meituan sieben Lieferanten bei der Entwicklung von 20 vollständig biologisch abbaubaren Lebensmittelboxen gesponsert und 350.000 Sets für Plattformhändler zum kostenlosen Testen freigegeben. Die Optimierung erfolgte auf Basis des Feedbacks von Händlern und Verbrauchern. Andererseits kann durch wissenschaftliches Design auch der Einsatz von Lebensmittelboxmaterialien reduziert werden. Beispielsweise arbeitete Meituan mit Detpak Packaging Laboratory und Bargain Pizza zusammen, um eineneue Art von Pizzaschachteln ohne Plastik zu entwerfen und zu entwickeln. Derneue Pizzakarton kann den Papierverbrauch um 50 % reduzieren und die Kunststoffhalterung, die den Pizzakarton trägt, durch eine Papierhalterung ersetzen, wodurch Kunststoff entfällt.